OECD: Migration in Industrieländer auf Rekordhoch
Frankfurt a.M. - Die Zuwanderung in Industrieländer ist so hoch wie nie zuvor. Das geht aus dem Internationalen Migrationsausblick 2023 der „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD) hervor, der am Montag in Paris vorgestellt wurde. Demnach ließen sich im vergangenen Jahr 6,1 Millionen Migrantinnen und Migranten dauerhaft in einem der 38 OECD-Mitgliedsstaaten nieder. Das sind 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Vorläufige Zahlen für 2023 deuteten auf einen weiteren Anstieg hin, hieß es weiter.