Friedensnobelpreis: Aktivistinnen und Gerichtshöfe sind Favoriten
Brüssel/Oslo - Internationale Gerichte und Menschenrechtsaktivistinnen werden in diesem Jahr als die aussichtsreichsten Anwärterinnen auf den Friedensnobelpreis gehandelt. Fachleute räumen zivilgesellschaftlichen Akteuren die besten Chancen ein, in den Wettbüros setzt man auch auf verfolgte Politikerinnen und Politiker. 2023 gibt es nach Angaben des Nobelpreiskomitees 351 Kandidatinnen und Kandidaten für den Friedensnobelpreis. Die Zahl der Nominierten sei damit die zweithöchste seit der Preis vergeben wird.