Schulze: Ukraine-Krieg wird Entwicklungsarbeit noch lange fordern
Berlin - Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) rechnet mit langfristigen Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Entwicklungspolitik. „Die Folgen des hoffentlich bald beendeten russischen Krieges werden uns lange fordern“, sagte sie bei der Haushaltsdebatte am Donnerstag im Bundestag. Angesichts wachsender Herausforderungen brauche es eine starke Entwicklungszusammenarbeit, die Ungleichheit, Hunger, Armut als Treiber von Konflikten bekämpfe und die Bildung, Gesundheit, zivilgesellschaftliche Kräfte und Demokratieentwicklung stärke.