Aktivistin fordert Mitsprache afrikanischer Länder in Klimakrise
Frankfurt a.M./Scharm el Scheich - Bei der Bewältigung der Folgen der Erderwärmung dringen Klimaschützerinnen und -schützer auf mehr Mitsprache afrikanischer Länder. Afrika habe die geringsten CO2-Emissionen und doch spüre der Kontinent die Auswirkungen der Klimakrise enorm, sagte die nigerianische Aktivistin Adenika Oladosu am Donnerstag bei einer Diskussion im Rahmen der Weltklimakonferenz in Scharm el Scheich. „In Afrika ist der Klimawandel bereits eine Sicherheitsbedrohung.“ Deshalb sei es wichtig, dass im UN-Sicherheitsrat eine afrikanische Stimme dauerhaft vertreten sei.