Menschenrechtler beklagen andauernde Repression in Tibet
Göttingen - Auch 63 Jahre nach Beginn des Volksaufstandes in Tibet geht die Kommunistische Partei Chinas nach Angaben von Menschenrechtlern weiter brachial gegen die Menschen in dem Gebiet sowie gegen ihre Kultur und Sprache vor. Seit Dezember 2021 hätten chinesische Behörden in der Tibetischen Autonomen Präfektur Drago in der Sichuan-Provinz drei Buddha-Statuen zerstören lassen, berichtete die Gesellschaft für bedrohte Völker am Dienstag in Göttingen. Die Vernichtung dieser Heiligtümer sei indes „nur ein Baustein“ der chinesischen Zerstörungspolitik.