EU-Parlament macht Weg frei für Verschiebung des Lieferkettengesetzes
Straßburg/Brüssel - Das Europäische Parlament hat im Eilverfahren der Verschiebung des EU-Lieferkettengesetzes zugestimmt. 531 Abgeordnete stimmten dafür, 69 dagegen und 17 enthielten sich, wie das EU-Parlament am Donnerstag nach der Abstimmung in Straßburg mitteilte. Ursprünglich sollte das Gesetz im Juli 2027 in Kraft treten, nun wird die Umsetzung um ein Jahr auf Juli 2028 verschoben. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) wird ebenfalls verzögert.