Entwicklung

Entwicklungspolitik muss sich vor allem an diejenigen richten, die sonst kaum erreicht werden – zum Beispiel an Menschen mit Behinderungen, die in abgelegenen Regionen leben, meint Rainer Brockhaus von der Christoffel-Blindenmission.
Mehrere Geber unterstützen die Digitalisierung in Partnerländern und setzen dabei auf Privatfirmen. Welchen Strategien sie da folgen und was man dabei bedenken sollte, untersucht ein neues Papier des Think-Tanks ECDPM. 
Fachleute der Land Matrix Initiative haben eine Bestandsaufnahme des „globalen Landrausches“ vorgestellt. Die sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen sind alarmierend, schreiben sie.
UN Women hat mit Sima Sami Bahous eine neue Chefin, der frühere schwedische Premier Carl Bildt beschäftigt sich künftig bei der WHO mit der gerechten Verteilung von Covid-19-Tests, Medikamenten und Impfstoffen, und der Lutherische Weltbund in Genf wird erstmalig von einer Frau geleitet. Unsere Personalmeldungen im Oktober.
Wer Leute unter 30 für die Eine-Welt-Arbeit gewinnen will, muss sich etwas einfallen lassen. Genau das wird in einem Projekt versucht, an dem entwicklungspolitische Vereine und Hochschulen in Baden-Württemberg beteiligt sind.
Afrika wird noch viele Jahre auf Energie aus Kohle, Öl und Gas angewiesen sein. Davor darf die Entwicklungspolitik nicht die Augen verschließen, meint Tillmann Elliesen.
Anlässlich des Welternährungsgipfels erklärt Dominik Ziller, Vizepräsident des UN-Landwirtschaftsfonds, wie es um die Ernährungssituation rund um den Globus bestellt ist.
Nur drei Prozent der afrikanischen Bevölkerung sind gegen Covid-19 geimpft, während in den reichen Ländern über "booster shots" und die Immunisierung von Kleinkindern debattiert wird. Immerhin: Deutschland schiebt erste Projekte zur Produktion von Vakzinen in Afrika an.
Über 100 Länder hängen wirtschaftlich vor allem von Rohstoffexporten ab, Tendenz steigend. Ein UN-Bericht zeigt, dass das der Entwicklung im globalen Süden schadet.
Im neuen Schwerpunktland, der kleinen Republik Moldau in Osteuropa, engagiert sich Österreichs Entwicklungszusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung. Partner sind die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ebenso wie die Privatwirtschaft.
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