Entwicklung

Daniel Ribeiro von der NGO Justiça Ambiental erklärt, wie die al-Shabab im Norden Mosambiks so stark werden konnte – und welche Fehler die Regierung macht, die von der EU unterstützt wird.
Österreich zieht sich aus der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Himalaya-Königreich Bhutan zurück. Die jahrzehntelange Kooperation beider Länder ist eine Erfolgsgeschichte.
Togo ist seit Juni das siebte Reformpartnerland der Bundesregierung in Afrika. Die Zusammenarbeit soll Wirtschaftsreformen und Investitionen voranbringen. Doch die Bilanz der Reformpartnerschaften fällt am Ende der Legislaturperiode bestenfalls gemischt aus.
Gäbe es Noten für die Beiträge der Staaten zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele, so würde Deutschland sich selbst vermutlich ein „befriedigend“ geben. Die Benotung durch andere hingegen tendiert zu „mangelhaft“. 
Seit kurzem arbeitet in Berlin ein neues Beratungsinstitut für Afrikapolitik. Sein Gründungsdirektor Olumide Abimbola erklärt, was dahintersteckt und wie er afrikapolitische Debatten in Deutschland wahrnimmt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) soll seinen Mitgliedsstaaten bei Krisen schnell mit Krediten helfen. Doch die sind laut einer aktuellen Studie an zu viele Bedingungen geknüpft, sodass viele Programme abgebrochen werden.
Beim bevorstehenden UN-Welternährungsgipfel hat vor allem die Industrie das Sagen. Der Gipfel wird deshalb keine legitimen Ergebnisse bringen, meint Francisco Marí von Brot für die Welt.
An internationaler Not- und Katastrophenhilfe sollen einheimische Organisationen stärker beteiligt werden. Das ist trotz der Corona-Pandemie nicht geschehen, zeigt eine Studie des britischen Instituts ODI.
Eine enttäuschende Bilanz zieht der Südsudanesische Kirchenrat nach zehn Jahren Unabhängigkeit des Landes. Seine Appelle an die politischen Führer verhallen offenbar.
Doris Müller koordiniert die Initiative „Endlich Afrika“ im Saarland - und erzählt von ihrer Begeisterung für Burkina Faso.
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