Fragile Staaten

Der ehemalige Fußballspieler George Weah ist seit Januar neuer Präsident Liberias. Der Wissenschaftler Ibrahim
Al-bakri Nyei erklärt, was seine größten Aufgaben sein werden und wie die Stimmung im Land ist.
Ob Kenia, Äthiopien, Kamerun oder Togo: Überall, wo Regierungen in jüngerer Vergangenheit ihre Bürger und Bürgerinnen drangsaliert und Freiheiten eingeschränkt haben, hat das westliche Ausland beide Augen zugekniffen.
Syrien liegt in Trümmern. Weil im Krieg dort zahlreiche ausländische Mächte mitmischen, ist eine Verhandlungslösung kaum erreichbar. Eher wird ein Zustand wie in anderen gescheiterten Staaten herauskommen: kein Krieg und kein Frieden.
Abaarso ist das beste Internat in ganz Somaliland. Wer hier gelernt hat, ist fit für die renommiertesten Universi­täten.
In der Zentralafrikanischen Republik ist kein Frieden in Sicht. Die alte Elite führt in der neuen Regierung ihre schlechten Gewohnheiten fort, während die Geber­länder an gescheiterten Rezepten festhalten.
Im Norden von Kamerun leiden die Menschen unter der Gewalt der islamistischen Terrormiliz Boko Haram. Die Armee greift drakonisch durch – und genießt hohes Ansehen.
Marina Peter, Beraterin für das Horn von Afrika und Ostafrika bei Brot für die Welt, über den Stillstand bei den Friedensverhandlungen und die gefährlichen Pläne der USA.
Die UN-Mission in Haiti endet nach 13 Jahren. Sie hat das Land stabilisiert, aber auch für viele Skandale und neue Probleme gesorgt, erklärt Jürgen Schübelin von der Kindernothilfe.
Kenia und Somaliland: Der Wahlmarathon auf dem afrikanischen Kontinent geht in die letzte Runde. Wo es spannend wird – und wo die Wahlsieger eigentlich schon feststehen.
Nach dem Referendum über einen unabhängigen Kurdenstaat im Nordirak nehmen die Spannungen in der Region zu. Sarkawt Shams von kurdischen Nachrichtensender NRT erklärt, warum er eine weitere Eskalation befürchtet und weshalb die Abstimmung zur falschen Zeit kam.
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