Menschenrechte
Menschenhändler wie der Äthiopier Ermias Ghermay verdienen viel Geld mit dem Elend von Flüchtlingen. Wenn sie in Italien angekommen sind, übernimmt die dortige Mafia.
Brot für alle (Bfa) greift zu Mitteln, die sonst von Amnesty International bekannt sind: Mit einer Petition verlangt das Schweizer Hilfswerk die Freilassung von drei Äthiopiern, die an einem Bfa-Workshop zu Ernährungssicherheit und Landfragen in Kenia teilnehmen wollten.
In Angola formt die Regierung das Land nach ihren Vorstellungen. Doch aus der Gesellschaft kommt zunehmend Widerspruch.
Der Europarat lobt Österreich für die erfolgreiche Bekämpfung des Menschenhandels. Das ist wohl einer speziellen Task Force zuzuschreiben.
„Kinder an die Macht“ forderte einmal ein deutscher Popsänger. Es wäre schon viel gewonnen, man würde sie öfter anhören bei Angelegenheiten, die sie betreffen.
Indonesien ist in diesem Jahr bei der Frankfurter Buchmesse zu Gast. Das bietet dem deutschen Publikum die Chance, ein grausames, aber kaum bekanntes Kapitel der jüngeren Geschichte des Landes zu entdecken.
Mit einem neuen Internetportal machen Menschenrechtsaktivisten auf das Schicksal von Frauen und Männern aufmerksam, die verhaftet oder verschleppt wurden und spurlos verschwunden sind.
Die arabischen Diktatoren stellen sich als Bollwerk gegen den islamistischen Terror dar. Doch in Wahrheit fördern sie ihn. Denn ihr Hauptziel ist, die demokratischen Bewegungen auszuschalten.
Die kirchlichen Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer werfen dem Schweizer Rohstoffhändler Vitol vor, sich beim Kohlegeschäft in Südafrika nicht genügend um die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu kümmern. Der Konzern flüchtet sich in Ausreden.
Nach dem Bericht von Amnesty International über die Zustände im Aufnahmelager Traiskirchen reagiert die Politik nur verhalten. Der Fall zeigt, wie gespalten die Gesellschaft in Flüchtlingsfragen ist: Die einen wettern weiter, die anderen engagieren sich mehr denn je.
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