Gesundheit

Überteuerte Medikamente belasten die Gesundheitssysteme vieler Entwicklungsländer. Kolumbien hat den Kampf mit der Pharmalobby aufgenommen und erste Erfolge erzielt.
Der Markt für Cannabis boomt, denn immer mehr Länder legalisieren den Gebrauch für medizinische Zwecke. Entwicklungsländer wie Marokko, Thailand oder Kolumbien sehen darin große wirtschaftliche Chancen.
In vielen afrikanischen Ländern tragen Kirchen einen Großteil der Gesundheits­versorgung. Die Regierungen unterstützen sie dabei kaum.
Fast zwei Milliarden ­Menschen weltweit haben keinen Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten. Verschiedene Organisationen versuchen, die Versorgung bis in die kleinsten Dörfer zu verbessern.
Armen Bevölkerungsgruppen nützen Preiskontrollen bei Medikamenten kaum. Das hat eine Studie über die Situation in Indien ergeben.
In Ländern mit demokratischer Regierung gelingt es besser, nicht übertragbare Krankheiten wie Diabetes und Krebs zu bekämpfen, findet eine neue Studie in The Lancet.
Den Tanz erfühlen: Eine Ballettschule in São Paulo bildet blinde Mädchen aus. Manch eine bringt es bis zur Profitänzerin.
Über 60.000 beschnittene Mädchen und Frauen leben Schätzungen zufolge in Deutschland, weitere gut 15.000 sollen gefährdet sein. Doch Behörden, Schulen und Krankenhäuser sind für das Thema oft nicht ausreichend sensibilisiert. Ein Verein aus Düsseldorf will das ändern.
Zu den wichtigsten Gründen für die Massenproteste in Venezuela gehört, dass die Lebensverhältnisse sich dramatisch verschlechtert haben. Besonders klar belegt dies eine neue Studie zum Anstieg der Kindersterblichkeit.
Die Inklusion behinderter Menschen fristet ein Schattendasein in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, klagen Hilfsorganisationen. Im Dezember wollte das Ministerium eine Strategie vorlegen - sie fehlt bis heute.
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