Gesundheit

Was kommt dabei heraus, wenn deutsche Hilfswerke mit der Bundesregierung über globale Gesundheitspolitik diskutieren? Zum Beispiel große Meinungsunterschiede über die Rolle der Weltgesundheitsorganisation.
Im Senegal gehen muslimische und christliche Religionsführer gegen illegalen Medikamentenhandel vor.
In Kolumbien boomt das Geschäft mit der plastischen Chirurgie. Die Regierung will Operationen an Minderjährigen verbieten – Proteste sind programmiert.
Eine entwicklungspolitische Organisation wirft Schweizer Pharmamultis vor, in Ägypten ihre Sorgfaltspflicht bei klinischen Versuchen zu verletzen.
Die Vereinten Nationen (UN) haben erstmals angedeutet, dass sie für den Ausbruch der Cholera in Haiti mitverantwortlich sind. Was daraus folgt, ist noch unklar.


Immer mehr HIV-Infizierte können wirksam behandelt werden. Neue antiretrovirale Medikamente (ART) kosten jedoch wesentlich mehr als ihre Vorläufer. Hilfsorganisationen schlagen Alarm.
Die Vereinten Nationen (UN) wollen die Immunschwächekrankheit Aids bis 2030 besiegen; das ist eines ihrer Nachhaltigkeitsziele. Ein ehrgeiziges Unterfangen – und die Finanzierung ist nicht das größte Problem.
Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission arbeitet seit fünf Jahren in Malawi mit Dorfgemeinschaften daran, ihre Gesundheitssituation zu verbessern. Das Projekt hat auch zum Umdenken in der Bevölkerung geführt.
Die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) richtet seit 25 Jahren regelmäßige Treffen zwischen Vertretern kirchlicher Werke und der Pharmaindustrie aus. Sie will sich künftig ein Stück weit zurückziehen.
Auf den Philippinen leben eine Million Menschen mehr schlecht als recht vom Fischfang. Angesichts heftiger werdender Taifune und schwindender Fisch- und Korallenbestände gilt es für sie, Meer und Küste nachhaltig zu bewirtschaften. Dabei unterstützt sie auch Fastenopfer.
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