Klimawandel

Nach 90 Stunden Verhandlungen und Streit haben die EU-Chefs am Dienstagmorgen den neuen EU-Haushalt beschlossen. Die darin enthaltenen Corona-Hilfen sollen im Einklang mit dem Green Deal und den SDGs stehen. Doch was auf dem Papier schön klingt, wird in der Praxis nicht gut umgesetzt.
Wie können Großstädte in Asien und in Afrika für klima- und sozialverträglichen Nahverkehr sorgen?
Laut der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist die Wirtschaft des Landes nicht stark vom Klimawandel bedroht. Die Vereine Klima-Allianz Schweiz und Artisans de la transition halten das für eine fahrlässige Fehleinschätzung. In einer Studie fordern sie, die SNB solle dem Beispiel anderer europäischer Zentralbanken folgen und eine Klimaschutzstrategie vorlegen.
Die Corona-Krise schafft neue Verteilungskämpfe und verschärft bestehende, meint Bernd Ludermann.
In einem offenen Brief monieren Kritiker, große Institutionen der Ökumene seien zu lasch in ihrem Kampf gegen den Klimawandel und für Nachhaltigkeit. Während der Ökumenische Rat der Kirchen sich nicht angesprochen fühlt, reagieren Vertreterinnen der EKD irritiert.
Der Klimawandel wird gerne als Treiber gewaltsamer Konflikte im Sahel benannt. Das greift zu kurz und verdeckt politische Ursachen, heißt es in einem Papier der Crisis Group.
Immer mehr große Unternehmen bekennen sich zum Klimaschutz. Nur ein Teil handelt aber danach, die meisten Konzerne senken ihre Emissionen zu langsam.
Eine Studie nährt Zweifel daran, dass Tropenwälder tatsächlich noch als CO2-Senken wirken. Erhärten sich die Ergebnisse, könnte das weitreichende Folgen für den Klimaschutz haben.
Mit Aktionen des zivilen Ungehorsams machen Schweizer Klimaaktivisten Druck auf Schweizer Großbanken. Sie nehmen Geldstrafen in Kauf, um diese zum Ausstieg aus klimaschädlichen Investitionen zu bewegen.
Saubere Produkte müssen im Welthandel bevorzugt werden, fordert Jürgen Maier.
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