Landwirtschaft

In Westafrika liefert Maniok ein Grundnahrungsmittel – und hat für Kleinbauern viele Vorteile. Die Wurzel enthält nur Stärke und muss aufwändig verarbeitet werden, sonst ist sie giftig. Wa­rum Maniok dennoch ein Hauptnahrungsmittel in Nigeria ist, wie Frauengruppen es auf den Markt bringen und welche Züchtungen unnötig sind, erklärt der Experte Peter Ay.
Lebensmittel lokal anbauen, verarbeiten und vermarkten: ein vielversprechender Weg aus Hunger und Armut. Wie steinig er ist, zeigt ein Besuch bei Kleinunternehmen in Togo.
Der UN-Menschenrechtsrat hat eine Erklärung verabschiedet, die die Rechte von Kleinbauern stärken soll. Die Bundesregierung hat sich bei der Abstimmung enthalten. Offenbar fehlt der politische Wille.

Mensch und Umwelt leiden unter dem Anbau von Gen-Soja in Südamerika. Germanwatch fordert ein Umdenken bei den europäischen Abnehmern.
Rund ein Drittel der weltweit produzierten Nahrungsmittel landet auf dem Müll. Eine Studie warnt vor einem weiteren Anstieg – und macht Vorschläge zur Lösung des Problems.
Wenn große Geschäfte mit Ackerland im globalen Süden scheitern, ist das für die Anwohner oft kein Grund zum Jubeln. Warum, erklärt ein aktueller Bericht der Landrechteorganisation Grain.
Ob für Biodiesel, Kosmetik oder Lebensmittel – die wild wachsende Acrocomia-Palme aus Lateinamerika ist vielseitig verwendbar. Der ­Agrar­ökonom Johannes Mössinger erklärt, warum der Anbau aber manchmal nicht so einfach ist.
Die Landreform hat in Südafrika bislang nur wenig gebracht. Jetzt prüft das Parlament die Enteignung weißer Farmer. Eigentlich wären aber ganz andere Schritte nötig.
Genug der Krisenmeldungen. Überall auf der Welt setzen sich Menschen dafür ein, dass die Dinge besser werden – und wir berichten darüber. Eine Auswahl zum Jahresende.
Palmen-Monokulturen stehen für Landraub, Menschenrechtsverletzungen und die Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten. Dagegen hilft nur eines: Weniger Palmöl verbrauchen.
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