Landwirtschaft

Der Entwicklungspolitische Bericht der Bundesregierung ist das Vermächtnis von Minister Gerd Müller in dieser Legislaturperiode. Bei der Debatte im Bundestag erklärt ihn die Opposition als „Ankündigungsminister“ für gescheitert.
China will Bauern in Afrika zeigen, wie sie mehr aus ihren Böden holen können.
Die Volksrepublik hat dabei auch eigene Interessen im Blick.
Europa exportiert einen Teil seiner landwirtschaftlichen Überschüsse nach Afrika. Ist das für die Landwirtschaft dort wirklich nur ein untergeordnetes Problem?
Eine groß angelegte Initiative will in Afrika Wälder wieder aufforsten. Einige Bauern und Förster im Westen Kenias machen schon einmal vor, wie das gehen kann.
Mit einem Aufruf, den Hunger in der Welt zu bekämpfen, schaltet sich das BMZ in die Vorbereitung des G20-Gipfels ein. Der Aufwand dafür war groß, die entwicklungspolitische Zivilgesellschaft will aber mehrheitlich nichts damit zu tun haben.
Die Agrar- und Handelspolitik der EU schädigt in Afrika Kleinbauern und gefährdet die Ernährungssicherheit – so heißt es oft. Viele Kritiker machen es sich zu einfach.
In El Salvador fördert die Regierung den Anbau von eigenem Saatgut. Für staatliche Programme wird fast keines mehr importiert.
Togo hat sein Genossenschaftsrecht reformiert, um Bauern einen besseren Zugang zum Markt zu ermöglichen. Die reagieren verhalten auf die neuen Regeln.
Wie können afrikanische Landwirte fit für die Zukunft gemacht werden? Das war das Thema einer Afrika-Konferenz im Januar in Berlin. Neue Finanzierungsmodelle könnten Traktoren und anderes Gerät auch für Kleinbauern erschwinglich machen.
Zu viel Fleisch schadet dem Klima und belastet die Umwelt. Die Deutschen sollen deshalb ihren Fleischkonsum halbieren, fordert Greenpeace. Agrarfachmann Martin Hofstetter erklärt, wieso das nicht komplett unrealistisch ist.
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