Landwirtschaft

Die Agrar- und Handelspolitik der EU schädigt in Afrika Kleinbauern und gefährdet die Ernährungssicherheit – so heißt es oft. Viele Kritiker machen es sich zu einfach.
In El Salvador fördert die Regierung den Anbau von eigenem Saatgut. Für staatliche Programme wird fast keines mehr importiert.
Togo hat sein Genossenschaftsrecht reformiert, um Bauern einen besseren Zugang zum Markt zu ermöglichen. Die reagieren verhalten auf die neuen Regeln.
Wie können afrikanische Landwirte fit für die Zukunft gemacht werden? Das war das Thema einer Afrika-Konferenz im Januar in Berlin. Neue Finanzierungsmodelle könnten Traktoren und anderes Gerät auch für Kleinbauern erschwinglich machen.
Zu viel Fleisch schadet dem Klima und belastet die Umwelt. Die Deutschen sollen deshalb ihren Fleischkonsum halbieren, fordert Greenpeace. Agrarfachmann Martin Hofstetter erklärt, wieso das nicht komplett unrealistisch ist.
Ein neuer Atlas wirft einen kritischen Blick auf die globale Agrar- und Lebensmittelindustrie. Er ist anschaulich und informativ – aber oft einseitig.
26 Staaten Afrikas wollen eine große Freihandelszone gründen. Wenn sie nicht gleichzeitig gezielt die Produktion modernisieren, droht das einen riesigen Absatzmarkt für Industrie- und Schwellenländer zu schaffen.
Mehr als 100 Analysen, Berichte und Reportagen aus Dutzenden Ländern haben wir in diesem Jahr veröffentlicht. Die Redaktion von "welt-sichten" hat sechs Geschichten ausgewählt, die uns besonders überrascht und berührt haben - und über die sonst nur wenig berichtet wird.
Die Menschenrechtsorganisation Global Witness will den Kampf gegen die Korruption beim sogenannten Landgrabbing verstärken. Denn bei den Geschäften mit großen Landflächen im globalen Süden geht es selten mit rechten Dingen zu.
Seit 2014 fördert Österreich Kleinbauern im Kosovo. Das soll die Leute ermutigen, zuhause zu bleiben. Und es soll albanische und serbische Bauern zur Zusammenarbeit zwingen.
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