Landwirtschaft
Je tiefer der Mensch in die Lebensräume von Wildtieren vordringt, desto mehr liefert er sich auch den Krankheitserregern aus, die sie übertragen. Wissenschaftler plädieren für ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit.
Der Klimawandel wird gerne als Treiber gewaltsamer Konflikte im Sahel benannt. Das greift zu kurz und verdeckt politische Ursachen, heißt es in einem Papier der Crisis Group.
Die deutschen Chemiekonzerne Bayer und BASF exportieren auch Ackergifte, die in der Europäischen Union verboten sind.
Das gemeinsame Agrarinstitut der EU und der AKP-Staaten wird nach über dreieinhalb Jahrzehnten abgewickelt. Fachleute reagieren zwiegespalten auf die Nachricht.
Milliarden Heuschrecken haben am Horn von Afrika ganze Landstriche befallen. Der Insektenforscher Stefan Diener erklärt, warum die Plage viele überrascht hat und was jetzt noch getan werden kann.
Auf der Klimakonferenz im Dezember hat das Entwicklungsministerium den Natural Disaster Fund (NDF) Deutschland vorgestellt. Der Fonds soll Hilfsorganisationen und Mikrofinanzinstitutionen in Entwicklungsländern absichern, damit diese nach Wetterextremen Hilfe leisten können.
Agrarhandel und landwirtschaftliche Produktion gehen oft mit Menschenrechtsverletzungen einher, vor allem im globalen Süden. Weder deutsche Unternehmen noch die Bundesregierung tun genug dagegen, sagt eine neue Studie.
In Ghana bauen viele Bauern neuerdings Cashew anstelle von Kakao an. Grund ist der Klimawandel: Cashewbäume gelten als besonders resistent.
Früher gab es am Horn von Afrika üppige Regenzeiten, heute sind Dürren die Regel. Die Bauern und Viehhirten in Somalia und Somaliland lernen, damit umzugehen. Aber vielen gelingt das nicht.
Der Handel mit Agrarprodukten ist für die Ernährungssicherung in vielen Ländern wichtig. Die Umweltfolgen sind aber zwiespältig, zeigt eine neue Studie.
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