Wirtschaft
In Deutschland ist vieles für wenig Geld zu haben. Eine Studie von Brot für die Welt zeigt, wie die niedrigen Preise zustande kommen und was auf dem langen Weg zwischen Baumwollfeld und Discounter passiert.
Am Goldbergbau in Burkina Faso verdienen vor allem Minenbetreiber und große Handelshäuser.
Die Bergleute dürfen dafür schuften – aber sie hoffen beharrlich auf den großen Fund.
Die Bergleute dürfen dafür schuften – aber sie hoffen beharrlich auf den großen Fund.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat den Freihandelsvertrag für Landwirtschaft und Fischerei zwischen der EU und Marokko annulliert. Begründung: Das Abkommen berücksichtige nicht die besonderen Umstände der von Marokko besetzten Westsahara.
Ein politischer Kinderarzt, ein kräutermixender Mönch, eine mutige Autorin, eine kluge Friedensstifterin und ein engagierter Ex-Flüchtling: Fünf Menschen, die uns in diesem Jahr besonders beeindruckt haben – und die gesellschaftlichen Wandel einfach vorleben.
Die Ministerkonferenz der WTO in Nairobi hat das Ende der Exportsubventionen für Agrarprodukte besiegelt. Der Handelsexperte Tobias Reichert von Germanwatch erklärt, warum die Landwirtschaft trotzdem der größte Streitpunkt innerhalb der WTO bleiben wird.
Das Handelsabkommen zwischen der EU und der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS setze die afrikanischen Länder unter Druck, kritisiert Gyekye Tanoh vom Third World Network-Africa in Ghana.
Wissenschaft und Technik haben das Leben vieler Menschen verbessert. Die große Mehrheit der Inder profitiert aber noch nicht von diesen Errungenschaften. Man darf sie ihnen nicht vorenthalten.
Konsum war gestern: Nur ein neues Wirtschaftsmodell kann das Überleben der Erde sichern. Die Asiaten sollten bei seiner Entwicklung vorangehen.
Seit langem fordern Entwicklungsorganisationen, mehr Licht in die Steuerzahlungen von Konzernen und die Verschiebung großer Vermögen zu bringen. Das EU-Parlament drängt nun ebenfalls darauf – aus Sorge um die Steuereinnahmen in Europa.
Die Bergbauindustrie kämpft um ein besseres Image und will künftig als Entwicklungspartner auftreten. Die Kirche dürfe sich von dieser Charme-Offensive nicht blenden lassen, warnen Basisgruppen. Von der angekündigten Dialogbereitschaft sei in den betroffenen Gemeinden bisher nichts zu spüren.
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