Wirtschaft

Verkappte Werbung für Agrarchemie oder sinnvolle Aufklärung von Reisbauern? Eine mit deutscher Entwicklungshilfe geförderte Fernsehshow sorgt für Gesprächsstoff.
Vor fünfzehn Jahren begannen Arbeiter in Argentinien, Fabriken zu besetzen und selbst zu verwalten. Die Betriebe haben sich auf dem Markt behauptet – aber Sorgen haben die Genossenschaften trotzdem.
Die Zahl der extrem Armen in Asien wird stark unterschätzt – so eine neue Untersuchung der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB). Sie macht erneut deutlich, wie problematisch Armutsstatistiken sind. Die Ergebnisse der Studie sind aber kein Grund, den Rückgang der Armut in Asien und global zu bezweifeln.
Der Streit mit Russland über die Ukraine rückt den West-Balkan wieder in den Fokus. Entwicklungsminister Gerd Müller will die Länder der Region auf dem Weg in die Europäische Union unterstützen.
Warum es besser ist, in London als in Lagos der Mittelschicht anzugehören.
Afrikas Mittelschicht wächst angeblich unaufhaltsam. Doch ein genauer Blick zeigt: Ihre wirtschaftliche Kraft wird weit überschätzt.
Die Mittelschicht in El Salvador gibt ihr Geld für Autos, Shopping und Privatschulen aus – und zahlt die fälligen Steuern möglichst nicht. Wie im eigenen Land die Armut reduziert werden kann, interessiert sie kaum.
Zwei Drittel der wachsenden Mittelschicht Brasiliens wohnen
in den Armensiedlungen der großen Städte. Dort finden sogar
Privat­kliniken und hippe Schnell­imbisse viele Kunden.
Kritik an der geplanten transatlantischen Freihandelszone braut sich allmählich auch bei den europäischen Bauern zusammen. Ein Gutachten zeigt tiefgehende Folgen für den EU-Agrarhandel – und für die Landwirtschaft in Entwicklungsländern.
Bürgerkriege, Flüchtlingsansturm und Ebola-Epidemie: In der ersten Bundestagsdebatte um den entwicklungspolitischen Haushalt 2015 forderten Abgeordnete fraktionsübergreifend mehr Mittel für den Entwicklungsetat.
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