Militär

Rund ein Jahr nach der Revolution im Sudan werden die demokratischen Kräfte von den Militärs an den Rand gedrängt. Die EU muss sich stärker einmischen, fordert eine Studie.
In Algerien ist der greise Präsident Bouteflika Geschichte. Wie es in dem nordafrikanischen Land weitergeht, hängt davon ab, für welchen Kurs die Armee sich entscheidet.
Die OECD hat die Kooperation mit Sicherheitskräften erleichtert, die EU will Militäreinsätze in Afrika mit Entwicklungshilfe finanzieren. Wird die Entwicklungspolitik der militärischen Logik geopfert oder wächst jetzt endlich zusammen, was zusammengehört?
Indische Schulkinder lernen wenig über den Nordosten ihres Landes. Diese Missachtung hat Tradition – die Einwohner wehren sich.
Der Abzug der Bundeswehr vom Hindukusch ist in vollem Gang. Ob die Zusammenarbeit mit dem Militär die zivilen Helfer Vertrauen gekostet hat in der Bevölkerung, lässt sich nicht sagen. Manche Hilfsorganisation vermisst die Bundeswehr aber schon jetzt.
Österreich beteiligt sich an der militärischen Ausbildungsmission der Europäischen Union in Mali, vor allem mit Sanitätern. Die Opposition hat dagegen prinzipiell nichts einzuwenden.
Der Verteidigungsminister und Militärs wollen aus Auslandseinsätzen zurückkehrenden Soldaten besondere Anerkennung zuteil werden lassen. Dort sind auch tausende zivile Helfer im Einsatz. Sie wollen von solcher Ehrbezeugung nichts wissen.
In seiner ersten Amtszeit hat US-Präsident Barack Obama in seiner Afrikapolitik vor allem auf das Militär gesetzt. Leider dürfte sich daran in den kommenden vier Jahren wenig ändern.
Die Afrikanische Union feiert 50-jähriges Bestehen. Sie ist angetreten, um die Probleme des Kontinents selbst zu lösen. Die Schwäche der afrikanischen Friedensarchitektur hat aber vor allem politische Gründe, sagt die Berliner Denkfabrik SWP.
Die Schweiz lässt sich ihre Armee in Zukunft noch mehr kosten.
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