Nachhaltigkeit

Globale Unternehmen müssen laut UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte die Menschenrechte einhalten. Das sollte auch für die eigene Arbeit gelten, findet Fastenaktion und hat mit der Gemeinwohlbilanz die Probe aufs Exempel gemacht. 
Nachhaltige Geldanlagen haben durch neue gesetzliche Vorgaben an Boden gewonnen, berichtet die Finanzberaterin Jennifer Brockerhoff. In ihrem Buch stellt sie Möglichkeiten des ethischen Investments für Laien verständlich vor.
Erstmals hat die Schweiz eine Strategie für ihre Afrikapolitik verabschiedet. Die Regierung lobt sich dafür, doch Kritiker zweifeln, dass das die Politik gegenüber dem Kontinent verbessert.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) bekommt eine eigene Abteilung für die Entwicklungsfinanzierung. Ursprünglich war eine ganz neue Bank im Gespräch.
Gäbe es Noten für die Beiträge der Staaten zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele, so würde Deutschland sich selbst vermutlich ein „befriedigend“ geben. Die Benotung durch andere hingegen tendiert zu „mangelhaft“. 
Die Bundesregierung hat ihre Nachhaltigkeitspolitik auf eine neue Grundlage gestellt. Fachleute sehen Fortschritte, beklagen aber ein altes Problem: den Mangel an politischer Führung. 
Mkombamosi in Tansania hat beim internationalen Waldschutz unter REDD+ mitgemacht – und ist schnell wieder ausgestiegen. Das eigene Programm für die nachhaltige Nutzung des Gemeindewaldes funktioniert nun besser.
Die Ausweitung der Palmölproduktion in Indonesien hat zu Kahlschlägen des Regenwaldes geführt und gleichzeitig Millionen Jobs geschaffen. Mit Mindestanforderungen, die Produzenten erfüllen müssen, soll die Palmölherstellung nachhaltiger werden. Jaboury Ghazoul erklärt, wie das funktionieren kann und welche Rolle Europa dabei spielt.
In seinem Bericht an den Club of Rome entwickelt der deutsche Physiker, Philosoph, Theologe und Ingenieur Christian Berg Prinzipien nachhaltigen Handelns. 
Ein Rückblick auf drei Jahrzehnte Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Gespräch mit Reinhard Loske
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