SDGs

Deutsche Kommunen haben gute Ideen, um den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 näherzukommen. Aber oft scheitern die Vorsätze am Geldmangel oder weil der Bund und die Länder die politischen Weichen anders stellen.
Entwicklungsbanken wollen Privatkapital für Investitionen in armen Ländern mobilisieren. Das ist offenbar schwieriger als gedacht, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Eine Initiative zwischen der UN und Digitalkonzernen soll mehr Daten für die SDGs liefern. Viel dringender wäre beherztes politisches Handeln, um die Ziele zu erreichen, meint Melanie Kräuter.
Der Nachhaltigkeitsindex der Bertelsmann-Stiftung soll Aufschluss darüber geben, wie einzelne Länder bei der Umsetzung der Agenda 2030 vorankommen. Doch das funktioniert nicht mit einer Zahl, kritisiert Roberto Bissio.
Um die Agenda 2030 umzusetzen, müssen alle Entwicklungshilfs-Projekte Menschen mit Behinderungen berücksichtigen, meint Rainer Brockhaus.
2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) verabschiedet. Die EU teilt die Ziele, hat aber mehr als drei Jahre später noch nicht einmal eine Strategie zur Umsetzung, kritisiert Adolf Kloke-Lesch vom Sustainable Development Solutions Network (SDSN).
Das High-Level Political Forum soll die Umsetzung der Agenda 2030 überwachen. Eine Studie macht Vorschläge, wie das besser gelingen kann.
Bildung, Gesundheit und sogar Nothilfe: Was einst als Aufgaben von Politik und Gesellschaft gesehen wurde, wird zunehmend in die Hände der Privatwirtschaft gelegt und dem Markt unterworfen. Ziele wie Frieden und Gerechtigkeit und sozialer Wandel verlieren an Bedeutung.
Die Regierung in Wien tut zu wenig, um die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) zu erreichen. Organisationen der Zivilgesellschaft haben eine Zwischenbilanz gezogen.
Wie kommt die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung voran? Gespräch mit Luise Steinwachs von Brot für die Welt.
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