SDGs

Ob die neuen globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung Afrika voranbringen werden, ist fraglich. Denn am neo­liberalen wirtschaftspolitischen Rahmen ändern sie nichts.
Der Ökonom Max Roser dokumentiert den Wandel der Welt mit Statistiken. Im Interview erklärt er, warum ihn der Blick in die Vergangenheit optimistisch stimmt und wieso wir mehr auf Grafiken als auf Geschichten hören sollten.
70 Jahre nach ihrer Gründung stößt die Weltorganisation an ihre Grenzen. Sie muss lernen, ihre Autorität mit anderen Spielern der Weltpolitik zu teilen.
Was bedeutet Entwicklung? Das kann für den Einzelnen sehr unterschiedlich sein. Die Familie im südafrikanischen Armenviertel Soweto auf dem Titelbild würde sich vermutlich fließendes Wasser und Strom wünschen. Solche Grundvoraussetzungen für Entwicklung müssen erfüllt werden – darüber gibt es keinen Streit. Wohl aber darüber, wie die Menschheit künftig wirtschaften und konsumieren soll ohne die Grenzen der Erde zu sprengen.
Die Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Äthiopien kann Signale senden – mehr auch nicht. Die eigentliche Arbeit muss fernab der Konferenztische geleistet werden.
Wenige Wochen vor der internationalen Konferenz für Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba machen sich Zweifel an deren Erfolgsaussichten breit. Vertreter der Bundesregierung und nicht-staatlicher Organisationen äußern sich pessimistisch über den Stand der Vorbereitung.
Wie kann die internationale Politik den globalen Herausforderungen begegnen? In Frankfurt suchten Friedens- und Konfliktforscher nach Antworten. Einen „Hoffnungsschimmer“ sehen sie in den geplanten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Die OECD hat neue Indikatoren entwickelt, um zu erfassen, wie instabil ein Land ist. Damit kann Entwicklungshilfe gezielter eingesetzt werden. Die neue Methode erntet aber auch Kritik.
Wie können Armutsminderung und weltweite Gerechtigkeit vorankommen angesichts drohender Umweltkrisen wie des Klimawandels? Die Frage bewegte viele Besucher des Kirchentages.
Vor dem Treffen der Regierungschefs der G7-Staaten in Elmau ging es bei der Gegenveranstaltung in München um Alternativen zur Politik der großen Industrienationen. Vor allem deren Handelspolitik ist den Globalisierungskritikern ein Dorn im Auge.
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