Studien

Entwicklungsfinanzierung
Ein neuer Index bestätigt, was Kritiker schon lange bemängeln: Entwicklungsfinanzierer wie die deutsche DEG arbeiten völlig intransparent.
Aquakultur
Eine ökologisch verträgliche Fischereiwirtschaft bietet bessere Ernährungsperspektiven als ein Ausbau von Aquakultur, besagt eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung.
Demokratiehilfe
Demokratiehilfe hat es heute zunehmend damit zu tun, Rückschritte Richtung Autokratie zu bremsen. Dafür sind laut einer neuen Studie besser angepasste Konzepte nötig.
Entwicklungsdienst
Wer als Entwicklungshelfer ins Ausland geht, macht das nicht aus Karrieregründen. Trotzdem gilt der Dienst zunehmend als Beruf, und viele Rückkehrer bleiben in der Entwicklungszusammenarbeit, zeigt eine Studie.
EU-Entwicklungspolitik
Die Entwicklungspolitik der EU folgt zunehmend einer geopolitischen Logik. Das hat Folgen für die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor, folgert ein Diskussionspapier – und leistet damit einem bedenklichen Trend Vorschub.
Multilateralismus
Der Krieg in der Ukraine belastet die globale Zusammenarbeit schwer. Eine Folge ist laut einer neuen Studie: Die G7 und die G20 einigen sich nicht auf wirksame Schritte für die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.
Öffentlich-private Partnerschaften
Die Zusammenarbeit zwischen Entwicklungspolitik und Wirtschaft wird zwar von UN-Organisationen und Entwicklungsbanken gefördert, bringt aber mehr Nach- als Vorteile, betont eine Studie des Europäischen Netzwerks zu Schulden und Entwicklung (EURODAD).
Digitalisierung
Heute arbeiten weltweit mehr Menschen über das Internet als vor der Corona-Pandemie. Das Stadt-Land-Gefälle vergrößert sich aber dadurch oft sogar, findet eine Studie des Internet-Instituts der Universität Oxford.

Gleichberechtigung
Bei der Stadtplanung werden die Bedürfnisse von Frauen selten mitgedacht. Das sollte sich ändern und würde für alle das Leben in Städten verbessern, besagt eine neue Studie. 
Energiequellen
Welche Energie braucht Afrika? Falsche Frage, sagt eine neue Studie und betont: Statt Geopolitik oder Europas Bedarf sollten die speziellen Voraussetzungen jedes Landes den Ausbau seiner Energiesysteme bestimmen.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!