Buchtipps

Ariel I. Ahram diskutiert in seinem Buch die separatistischen Bewegungen der arabischen Welt. Ihre Absichten, neue Staaten und Grenzen in der krisengeschüttelten Region zu schaffen, wurden oft von westlichen Interessen benutzt.
Der von der Präsidentin des evangelischen Entwicklungswerks „Brot für die Welt“ herausgegebene Sammelband macht auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf.
In ihrem Buch analysieren Mia Bloom und John Horgan, wie Kinder von Terrororganisationen aufgespürt und für ihre Zwecke benutzt werden. Die umfassende wissenschaftliche Analyse ist verständlich geschrieben und dennoch keine leichte Kost.
„A“ wie Autoritarismus, „D“ wie Digitalisierung und „M“ wie „#MeToo“: In der Begriffswahl des neuaufgelegten Handbuchs der globalisierungskritischen Bewegung spiegelt sich die Entwicklung des vergangenen Jahrzehnts.
Bachtyar Alis 1998 auf Kurdisch und jetzt erstmals auf Deutsch erschienener Roman zeugt voller Wortgewalt von den historischen Kriegserfahrungen der Kurden im Nordirak.
Esther Gonstalla gelingt es in ihrem Buch, das komplexe Thema Klimaschutz logisch gegliedert und übersichtlich geordnet darzustellen. Dabei hält sie sich streng an wissenschaftliche Vorgaben.
Mit seinen Essays und Analysen kratzt der in Österreich lebende Schriftsteller und Psychoanalytiker Sama Maani am Lack des linksliberalen Weltoffenheitsdiskurses, der angesichts wachsender Islamophobie in westlichen Gesellschaften Respekt vor dem Islam einfordert.
Rita Schäfer wertet in ihrem Buch internationale Studien über Migration im Süden Afrikas aus und beleuchtet Ursachen und Folgen größerer Wanderungsbewegungen.
Die Herausgeber werben dafür, Bodenspekulation zu verhindern und zugleich Geld in öffentliche Kassen zu spülen: Der Boden muss Allgemeingut werden.
Kein Konflikt hat nur eine Ursache – schon gar nicht im Nahen Osten. Tyma Kraitts lesenswertes Buch erklärt die komplexen Auseinandersetzungen in der Region, ohne auf flache Deutungsmuster zurückzugreifen.
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