Buchtipps
Die britische Umwelt- und Ernährungswissenschaftlerin Jennifer Clapp erklärt detailreich und informativ, wie die Kräfte des globalen Ernährungssystems zusammenwirken, und nimmt unter anderem die Geschäftspraktiken transnationaler Konzerne genau unter die Lupe.
Warum müssen in vielen Ländern Menschen Hunger leiden, während anderswo Überfluss herrscht? Und was kann gegen diese Ungerechtigkeit getan werden? Um diese beiden Fragen kreisen die Beiträge in der zehnten Edition der internationalen Monatszeitung Le Monde Diplomatique.
Anhand von 19 Beiträgen aus China dokumentiert dieser Band, wie Intellektuelle dort über Umweltethik und ihre religiösen und philosophischen Grundlagen nachdenken.
Kontroverse Einschätzungen von zwei deutschen China-Wissenschaftlern stellt die hessische Landeszentrale für politische Bildung in diesem Buch vor.
Was es bedeutet, sein vertrautes Umfeld im Heimatland meist für immer zu verlassen, um in der Fremde Schutz und Sicherheit zu suchen und ein neues Leben aufzubauen, dies bringt das Buch "Dorthin kann ich nicht zurück" eindrücklich nahe.
Die Vielfalt des religiösen Lebens in China schildert dieser Sammelband. Im Mittelpunkt steht die spirituelle Praxis.
Dieses Buch ist ein Muss für alle, die sich mit Chinas Politik gegenüber Afrika und mit seiner Entwicklungshilfe befassen. Brautigam, die in China und in Afrika gelebt hat, nimmt fundiert die Klischees über Pekings vergiftete Hilfe auseinander.
Von der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung Osttimors seit der Loslösung von Indonesien war in den westlichen Medien wenig zu finden. Das politische Lesebuch, das die Organisation „Watch Indonesia!“ herausgegeben hat, will diese Lücke schließen.
Die Berliner Journalistin Bettina Gaus hat 16 afrikanische Staaten südlich der Sahara bereist, um Angehörige der Mittelschicht über ihr Leben zu befragen. Die Idee ist gut – aber das Ergebnis eher durchwachsen.
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