Heftschwerpunkt
Schwarze in Tunesien werden vielfach diskriminiert – vor allem wegen ihrer Herkunft. Das neue Antirassismusgesetz soll dem Einhalt gebieten. Kann es das?
Was Chinesen von Afrika halten und was die Staatsmedien in China verbreiten. Gespräch mit Mao Yishu
Unternehmer aus China sorgen in Nigeria für Jobs. Viele chinesische Chefs blicken jedoch mit Verachtung auf ihre afrikanischen Angestellten.
Der Staat Guatemala wurde vor 200 Jahren von einer kleinen weißen Elite gegründet. Die rassistische Ausgrenzung der Maya-Bevölkerung prägt ihn bis heute.
Mit rassistischen Denkmustern sind Gräueltaten gerechtfertigt worden wie der Kolonialismus und die Völkermorde der Nationalsozialisten. Doch die Ideen sind nicht mittelalterlich, sondern ein Ausfluss der mit der Aufklärung entstandenen Wissenschaft.
Bildung gilt in Kenia als Schlüssel für eine bessere Zukunft. Doch die Chancen sind ungleich verteilt – vor allem zwischen Stadt und Land.
Drei junge Leute aus Südafrika, Kolumbien und Deutschland über Sicherheit und Armut: Miguel Angel Velez Rua, Mmeli Madonda und Hannah Simader wollen das Leben in ihren Städten verbessern – auch das der Armen. Von den Erfahrungen ihrer Altersgenossen aus anderen Kontinenten haben sie auf einer Konferenz der Kindernothilfe in Duisburg viel gelernt.
Indien hat Privatschulen gesetzlich verpflichtet, ärmere Kinder aufzunehmen. Davon profitieren auch die Zöglinge der Elite – aber geht das auf Kosten der staatlichen Schulen?
Stofffetzen statt Binden und immer Angst, dass sie nicht halten: Viele Mädchen im globalen Süden trauen sich nicht zur Schule, wenn sie ihre Regelblutung haben.
Shikoh Kihika glaubt an ein vereintes Kenia, in dem die ethnische Herkunft nebensächlich ist. Ihr Engagement hat sie zum Sprachrohr der Jugend gemacht. Mit ihren Eltern hingegen hat sie es sich verscherzt.
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