Die Lieblingstexte der Redaktion

Sofi Lundin
Diese Uganderinnen trainieren regelmäßig im Rhino Boxclub in der Hauptstadt Kampala.
Das Jahr 2021
Fünf Artikel, die zu unseren persönlichen Highlights zählen – mutmachende Geschichten aus aller Welt, die zeigen, dass im vergangenen Jahr nicht nur die Pandemie die Menschen beschäftigte.

Sich selbst und ihre Familien aus eigener Kraft ernähren, das wollen auch Menschen mit Behinderungen, nicht zuletzt im kriegsgebeutelten Jemen. Wie sie das schaffen, beschreiben Amal Mamoon und Khalid Al-Banna anschaulich in Texten und Fotos, findet Barbara Erbe.

 

Eine religiöse Sekte, die in die Politik drängt, muss schlimm sein, denkt man. Doch Hildegard Willer begegnet den Israelitas in Peru mit Respekt und macht den Ursprung und die widersprüchlichen Seiten der Bewegung verständlich. Eine schöner Anstoß, seine Vorurteile hintanzustellen, findet Bernd Ludermann.

 

Als junge Mädchen träumten sie davon, Actionheldinnen zu werden, heute träumen sie von der Goldmedaille. Denn einige Uganderinnen kämpfen sich durch ihr Boxtraining aus dem Teufelskreis von Kriminalität, Prostitution, Arbeitslosigkeit und Armut. Das macht Mut, meint Melanie Kräuter.

 

Evangelische Hilfswerke arbeiten partnerschaftlich mit Kirchen im globalen Süden zusammen. Das ist gar nicht so leicht, denn Welten und Kulturen treffen hier aufeinander. Katja Buck erklärt, wie das kirchliche Netzwerk ACT Alliance Konflikten vorbeugen will. Aufschlussreich, findet Tillmann Elliesen.

 

Wer China hört, denkt sicher nicht zuerst an ein Selbstversorgerdorf. Umso interessanter, davon zu erfahren. Von dem Erfolgsdruck und den gesellschaftlichen Normen, die den Alltag vieler Chinesen bestimmen, wollen die dortigen Bewohner nichts wissen. Lesenswert, empfiehlt Elisa Rheinheimer. 

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