Berichte
Friedensgutachten
Die Flüchtlingspolitik Deutschlands verdient noch mehr Aufmerksamkeit, meinen Experten. Sie fordern dafür nicht nur ein eigenes Ministerium, sondern auch mehr außenpolitisches Engagement unter dem Dach der UN.
Lebensmittel-Standards
Als nachhaltig gekennzeichnete Lebensmittel versprechen, die Welt ein wenig besser zu machen. Doch die Siegel-Industrie wird zunehmend zum Problem für Kleinbauern in Entwicklungsländern.
Gemeinnützigkeit
Nächster Schritt im Streit um die Gemeinnützigkeit: Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat seine Klage gegen das Finanzamt Frankfurt vor dem Hessischen Finanzgericht begründet.
Agarwirtschaft
Ein Austausch kontroverser Positionen: Landwirte, Wissenschaftler, Vertreter von Kirchen und zivilgesellschaftlichen Gruppen kamen über die Folgen von Massentierhaltung und intensiver Landwirtschaft ins Gespräch. Ermöglicht hat das eine Dialogplattform.
Mapuche
Seit Anfang des Jahres häufen sich Brandanschläge auf christliche Einrichtungen im Süden Chiles. Radikale Mapuche-Gruppen fordern die Rückgabe des Landes ihrer Vorfahren. Die katholische Kirche zeigt sich besorgt – und äußert Verständnis.
Kurz erklärt
Simone Knapp von der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika in Heidelberg hat die Antwort.
Humanitäre Hilfe
Der erste humanitäre Weltgipfel in Istanbul sollte die Erneuerung der internationalen Nothilfe einleiten. Inez Kipfer-Didavi von VENRO erklärt, welche Impulse der Gipfel setzen konnte und warum es mehr als eine Scheinveranstaltung war.
Sans-Papiers in der Schweiz
In der Schweiz leben schätzungsweise 76.000 Menschen ohne Papiere. Vor allem Frauen aus Lateinamerika und Männer aus europäischen Ländern kommen illegal zum Arbeiten.
EU-Gesetze zu erneuerbaren Kraftstoffen
Die EU-Staaten sind damit beschäftigt, zwei Richtlinien zu Bio-Kraftstoffen in nationale Gesetze zu gießen. Eine Studie hat die Kommission bisher zurückgehalten. Die Ergebnisse sind niederschmetternd.
Menschenrechte
Der Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte wird sehr viel unverbindlicher ausfallen als von der Zivilgesellschaft gewünscht. So viel steht kurz vor dem voraussichtlichen Beschluss der Bundesregierung im Juni fest.
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