international

Mit Segnungen und Gefahren von Künstlicher Intelligenz beschäftigen sich zunehmend auch Theologen der großen Religionen. In der islamischen Welt warnen Religionsgelehrte sogar, dass KI in Glaubensfragen irreleiten und so den Islam verfälschen könne.
Vom Vatikan beauftragte Experten haben einen Plan vorgelegt, wie die Schuldenkrise in Ländern des globalen Südens bewältigt werden könnte. Private Gläubiger sollen demnach nicht mehr bevorzugt werden.
Deutschland werde eine neue Nord-Süd-Kommission zur Bearbeitung globaler Probleme gründen, heißt es im schwarz-roten Koalitionsvertrag. Die Debatte darüber gewinnt an Fahrt. Manche meinen, schon der Name weise in die falsche Richtung.
Auf 2,5 Prozent aller Ackerflächen weltweit wird Baumwolle angebaut. Kleinbauern arbeiten dabei umweltschonender und effizienter als industrielle Betriebe, betont eine aktuelle Studie.

Als Hauptgrund dafür, dass Mädchen im globalen Süden schlechte Bildungschancen haben, gelten Teenagerschwangerschaften. Dabei versperren ihnen in erster Linie Ungleichheit und Armut den Schulbesuch, zeigt eine Studie aus Malawi.

Ein wachsender Teil der weltweiten Agrarfläche ist im Besitz von Großinvestoren, berichtet eine Studie und fordert eine Umverteilung sowie internationale Steuerreformen.
Deutschland sollte eigenständiger seine Interessen gegenüber Staaten des globalen Südens vertreten und neue Formen der Zusammenarbeit suchen, empfiehlt eine Expertenkommission, die unlängst ihren Abschlussbericht vorgelegt hat.
Die Internationale Organisation für Migration hat einen mit der Scharia konformen Spendenfonds gegründet. In den können jetzt Muslime in aller Welt ihre religiösen Pflichtalmosen einzahlen.
Forschende der Universität Göttingen haben zusammen mit Misereor eine neue Methode zur Armutsmessung entwickelt. Sie gewichtet gesunde Ernährung stärker; das ergibt eine erhöhte Zahl der Menschen in Armut.
Die Kaffeepreise sind in den vergangenen Monaten enorm gestiegen. Der Kaffeeröster Marcel Hackler erklärt, woran das liegt, und was diejenigen davon haben, die den Kaffee anbauen.
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