Amnesty: Kontrollmangel bei Facebook hat Gewalt in Tigray befeuert
Frankfurt a.M. - Amnesty International gibt dem Facebook-Mutterkonzern Meta Mitschuld an der Gewalt in der äthiopischen Konfliktregion Tigray. Vor dem Hintergrund des Krieges in dem nördlichen Gebiet von November 2020 bis November 2022 seien zahlreiche Menschen zur Zielscheibe von Hass- und Gewaltposts geworden, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Dienstag bei der Veröffentlichung eines Berichts zum Thema. Diese hätten Vertreibungen und Tötungen zur Folge gehabt. Meta habe es versäumt, die Posts aus dem Netz zu nehmen.