EU stellt eine Million Euro für humanitäre Hilfe in Marokko bereit

Brüssel - Nach dem verheerenden Erdbeben in Marokko stellt die Europäische Union eine Million Euro für humanitäre Hilfe bereit. Es handle sich um eine erste Finanzierung, die Organisationen vor Ort für Hilfs- und Rettungsmaßnahmen zukommen soll, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel mit. Damit sollten die am stärksten betroffenen Menschen unterstützt werden.

Bischöfe: Religionen können Frieden stiften

Berlin - Zum Auftakt des internationalen Friedenstreffens der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio in Berlin haben die beiden Hauptstadt-Bischöfe Christian Stäblein und Heiner Koch die Notwendigkeit des Dialogs der Religionen betont. Am Beispiel des geplanten Berliner Drei-Religionen-Projektes House of One sagte Stäblein, der Dialog müsse nicht nur zwischen den Religionen, sondern auch zwischen den Konfessionen einer Religion geführt werden. „Aber er lohnt sich.

Marokko: Schwierige Suche nach Überlebenden nach Erdbeben

Tunis - Die Suche nach Überlebenden des schweren Erdbebens in Marokko gestaltet sich weiter schwierig. Mehr als die Hälfte der Opfer sind der Regierung zufolge in den Provinzen Al-Haouz und Taroudant im Süden des Landes registriert worden, zwei ländliche Regionen im Atlasgebirge, wie der französische Sender RFI am Sonntag berichtete. Am Sonntag bebte die Erde in der Region erneut, diesmal in der Stärke 4,5, wie der Direktor des Geophysischen Instituts, Nasr Jabour, dem TV-Sender 2M sagte.

Gabun: Neuer Premierminister strebt Übergang zur Demokratie an

Frankfurt a.M./Libreville - Nach seiner Ernennung zum Premierminister von Gabun will sich der frühere Oppositionelle Raymond Ndong Sima für einen gerechten Übergang zur Demokratie einsetzen. Wichtig sei die Zusammenarbeit mit den politischen Parteien und der Zivilgesellschaft, sagte Ndong Sima dem französischen Sender RFI am Freitag. Der Übergangsprozess müsse inklusiv sein. Gabun habe viele Ressourcen, die gut verwaltet werden müssten.

Gabun: Neuer Premierminister strebt Übergang zur Demokratie an

Frankfurt a.M./Libreville (epd). Nach seiner Ernennung zum Premierminister von Gabun will sich der frühere Oppositionelle Raymond Ndong Sima für einen gerechten Übergang zur Demokratie einsetzen. Wichtig sei die Zusammenarbeit mit den politischen Parteien und der Zivilgesellschaft, sagte Ndong Sima dem französischen Sender RFI am Freitag. Der Übergangsprozess müsse inklusiv sein. Gabun habe viele Ressourcen, die gut verwaltet werden müssten.

Mehr als 60 Tote bei Terroranschlägen in Mali

Frankfurt a.M./Gao (epd). In Mali sind bei zwei Terroranschlägen mehr als 60 Zivilisten und Soldaten getötet worden. Wie die malische Militärregierung in der Nacht auf Freitag auf Facebook mitteilte, attackierten Kämpfer einer islamistischen Miliz am Donnerstag eine Fähre und eine Militärbasis in der nördlichen Region Gao. Bei den Anschlägen kamen demnach mindestens 49 Zivilisten sowie 15 Soldaten ums Leben. Mit dem Abzug der UN-Friedensmission Minusma verschlechtert sich die Sicherheitslage in Teilen des westafrikanischen Landes zunehmend.

Kindernothilfe warnt: Klimakrise bedroht globale Bildungsziele

Duisburg - Die Kindernothilfe ruft die internationale Gemeinschaft auf, Bildungseinrichtungen widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen der Klimakrise zu machen. Angesichts der jüngsten Berichte der UN-Kulturorganisation Unesco stehe fest, dass die Erderwärmung das Erreichen von Bildungszielen gefährde, erklärte die Kindernothilfe am Donnerstag in Duisburg anlässlich des Weltbildungstags am 8. September. 

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