UN: Menschenrechtsverletzungen in Mali dramatisch zugenommen
Frankfurt a.M., Bamako - Die Gewalt in Mali hat in den vergangenen Monaten laut einem UN-Bericht dramatisch zugenommen. Von Januar bis März seien in dem westafrikanischen Land mehr als 540 Zivilistinnen und Zivilisten von Islamisten oder Sicherheitskräften getötet worden, hieß es in dem Bericht der UN-Mission Minusma, der am Montag veröffentlicht wurde. Das sei eine Zunahme um mehr als 320 Prozent im Vergleich zum vorherigen Drei-Monats-Zeitraum.