Myanmar: Haftstrafe für gestürzte De-Facto-Regierungschefin Suu Kyi
Frankfurt a.M./Naypyidaw - Unter Vorwürfen der Anstiftung zum Aufruhr und Verstößen gegen Corona-Auflagen ist Myanmars gestürzte De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Die Urteile vom Montag waren die ersten gegen die 76-jährige Friedensnobelpreisträgerin, gegen die noch weitere Verfahren eingeleitet wurden. Auch der ebenfalls entmachtete Präsident Win Myint wurde wegen der gleichen Anschuldigungen zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Die Verfahren hatten hinter verschlossenen Türen stattgefunden.