Menschenrechtler: Religionsfreiheit weltweit stärker gefährdet
Frankfurt a.M. - Menschenrechtler haben 2021 eine schärfere Verfolgung von religiösen Minderheiten vor allem in Asien und Westafrika registriert. Der Schwerpunkt von Tötungsdelikten aus religiösen Gründen habe sich in diesem Jahr vom Nahen und Mittleren Osten nach Westafrika verlagert, sagte der Präsident des Internationalen Rats der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), Thomas Schirrmacher, am Freitag in Frankfurt am Main. Eine positive Entwicklung der Religionsfreiheit sei nur in Indonesien zu verzeichnen.