Amnesty prangert Gräueltaten in Tigray an
London - Seit Beginn der Kämpfe in der äthiopischen Unruheregion Tigray vor einem halben Jahr sind laut Amnesty International Tausende Menschen getötet und Hunderttausende vertrieben worden. Es gebe ausreichend glaubwürdige Beweise von gravierenden Menschenrechtsverletzungen, aber nur eine viel zu schwache Reaktion der internationalen Gemeinschaft, erklärte Amnesty am Dienstag. Sowohl die politischen Führungen in Afrika als auch die Vereinten Nationen müssten endlich etwas unternehmen, um den Konflikt zu befrieden.