Völkermord an Rohingya: Argentinische Justiz eröffnet Verfahren
London/Buenos Aires - Ein Gericht in Argentinien hat entschieden, ein Verfahren wegen Völkermordes an den verfolgten Rohingya aus Myanmar zu eröffnen. Das teilte die Exilgruppe „Burmese Rohingya Organisation UK“ (Brouk) am Sonntag in London mit. Als Hauptverantwortliche werden den Angaben zufolge Myanmars Militärs genannt. Brouk wertete die Entscheidung der argentinischen Richter als „historisch“. Ermöglicht wird diese durch das Prinzip „universeller Rechtsprechung“.