Rohingya-Flüchtlinge schildern Gräuel vor argentinischem Gericht
Frankfurt a.M./Cox's Bazar - Für die Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch gibt es zunehmend Hoffnung, dass die an ihnen verübten Verbrechen international geahndet werden. Vor einem Gericht in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires schilderten erstmals aus Myanmar geflüchtete Frauen per Videolink Morde und Vergewaltigungen durch das Militär, wie die Exilgruppe „Burmese Rohingya Organisation UK“ (Brouk) am Mittwoch mitteilte. Ob Argentinien offiziell ein Verfahren einleitet, wird sich in Kürze entscheiden.