Präsident des Tschad nach Kampfeinsatz gestorben
Frankfurt a.M./N'Djamena - Der frisch wiedergewählte Präsident des Tschad, Idriss Déby, ist tot. Der 68-Jährige sei am Dienstag seinen Verletzungen erlegen, die er sich bei Kämpfen der Armee gegen Rebellen im Norden des Landes zugezogen habe, berichtete der Sender France 24 unter Berufung auf einen tschadischen Armeesprecher. Erst am Montag hatte die Wahlkommission des westafrikanischen Landes Débys Wiederwahl für eine sechste Amtszeit bekanntgegeben. Déby hat den Tschad mehr als 30 Jahre lang zunehmend autokratisch regiert.