Entwicklungshelfer bei Kämpfen zwischen Banden im Südsudan getötet
Frankfurt a.M./Juba - Bei neuen Gewaltausbrüchen im Südsudan sind mehrere Zivilisten und mindestens ein Mitarbeiter einer Hilfsorganisation getötet worden. Bewaffnete junge Männer hätten sich in der Stadt Leer im Bundesstaat Unity im Norden des Landes über mehrere Tage bekämpft, teilte der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe im Südsudan, Matthew Hollingworth, am Dienstag in Juba mit. Seit März kommt es laut den UN im Südsudan vermehrt zu Gewalt zwischen Banden. Dabei würden immer wieder Entwicklungshelfer angegriffen und Hilfsgüter gestohlen.