Südafrika: Kommission kritisiert Gewalt gegen mutmaßliche Plünderer
Frankfurt a.M./Freetown - Nach den Unruhen in Südafrika hat eine vom Staat eingesetzte Überwachungsorganisation Ermittlungen wegen möglichen Menschenrechtsverletzungen der Plünderer gefordert. Es gebe Aufnahmen von Personen, die unmenschlich behandelt worden seien, weil sie gestohlen hätten, erklärte die Kommission für die Gleichheit der Geschlechter (GEC) laut einem Bericht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks SABC vom Mittwoch. Die Kommission toleriere keine Form von Diebstahl, doch Täter könnten bestraft werden, ohne sie zu entmenschlichen oder ihre Rechte zu verletzen.