Afrikaner nicht wie Kinder behandeln
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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Berlin/Caracas - Der venezolanische Machthaber Nicolás Maduro hat nach den umstrittenen Präsidentschaftswahlen den Obersten Gerichtshof des Landes zu einer Überprüfung der Ergebnisse aufgefordert. Alle Ergebnislisten würden veröffentlicht, kündigte Maduro in einer Rede laut der Tageszeitung „El Universal“ am Mittwoch (Ortszeit) an. An seinem Wahlsieg lässt er allerdings keinen Zweifel, und die Justiz im Land gilt als regierungstreu. Der Opposition warf Maduro einen versuchten Staatsstreich vor, der von „imperialistischen Mächten“ aus dem Ausland gesteuert werde.
Nairobi - Im Sudan ist Armeechef Abdel Fattah al-Burhan einem Anschlag entkommen. Wie das Onlineportal „Sudan Tribune“ berichtete, wurden bei einem Drohenangriff auf eine Militärzeremonie in Gebit im Osten des Landes am Mittwoch fünf Menschen getötet. Al-Burhan nahm dort an der Auszeichnungsfeier für Soldaten teil. Der Armeechef befindet sich nach Angaben des Militärs in Sicherheit in der 100 Kilometer entfernten Stadt Port Sudan, von wo aus Regierung und Hilfsorganisationen operieren, weil die Hauptstadt Khartum seit Beginn des Bürgerkriegs im April 2023 umkämpft ist.
Berlin/Caracas - Das Regime in Venezuela unter Machthaber Nicolás Maduro geht hart gegen die Anhänger der Opposition vor. Bei den Protesten gegen die mutmaßlich gefälschten Präsidentschaftswahlen sind bislang elf Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche wurden verletzt, wie die Nichtregierungsorganisation Foro Penal auf dem Internetportal X am Dienstag (Ortszeit) bekannt gab. Mindestens 750 Demonstranten seien festgenommen worden.
Beirut/Kabul - Die Taliban wollen keine Dokumente mehr aus von der früheren afghanischen Regierung verwalteten Botschaften akzeptieren. Amtliche Papiere aus diesen Vertretungen im Ausland werden in Zukunft nicht mehr anerkannt, wie ein Sprecher des Taliban-Außenministeriums am Dienstag auf der Internetplattform X mitteilte. Die meisten Botschaften in Europa agieren noch unabhängig von den Taliban. Deren Dokumente wurden bisher dennoch stillschweigend akzeptiert.
Berlin/Caracas - Nach der mutmaßlich gefälschten Präsidentenwahl ist es in Venezuela zu gewaltsamen Protesten mit mindestens zwei Toten gekommen. Zahlreiche Menschen wurden verletzt und es gab 46 Festnahmen, wie die Menschenrechtsorganisation Foro Penal am Montag (Ortszeit) im Internetdienst X erklärte. Tausende Oppositionsanhänger gingen in der venezolanischen Hauptstadt Caracas und anderen Städten auf die Straße und forderten die Annullierung der Wahlergebnisse.