Zurück zu den Wurzeln?
"Sea-Eye 5" getauft - Schiff soll Flüchtende aus Seenot retten
Ancona, Regensburg - Im Hafen der italienischen Stadt Ancona ist das jüngste Seenot-Rettungsschiff der Organisation Sea-Eye getauft worden. Die Taufe der „Sea-Eye 5“ nahmen am Montag die Oscar-nominierte Schauspielerin Sandra Hüller und Sea-Eye-Crewmanager Omorogbe Peter Obamwonyi vor, wie die Hilfsorganisation am Abend in Regensburg mitteilte.
Bericht zum Sudan: Krankenhäuser gezielt geplündert und angegriffen
Frankfurt a.M./Khartum - Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ hat die Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen im Sudan angeprangert. Während des gesamten Krieges seien Krankenhäuser gezielt geplündert und angegriffen worden, erklärte die Organisation am Montag zur Veröffentlichung eines Berichts.
UN: Ende der Aids-Epidemie nicht in Sicht
München, Genf - Die Welt ist laut den Vereinten Nationen noch weit entfernt von einem Ende der Aids-Epidemie. Rund jeder vierte der 39,9 Millionen HIV-infizierten Menschen erhalte keine lebensrettende Behandlung, teilte das Hilfsprogramm Unaids am Montag zum Auftakt der Welt-Aids-Konferenz in München mit. Infolgedessen sterbe jede Minute ein Mensch an den Folgen der Immunschwächekrankheit, heißt es in einem neuen Unaids-Report.
Ministerin Schulze: Hilfswerke müssen sich auf Einschnitte einstellen
Berlin - Die geplanten Kürzungen im Entwicklungshaushalt haben laut Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) Folgen für die Hilfe bei akuten Krisen. Es werde weniger Mittel geben, um kurzfristig zu reagieren, sagte Schulze dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der größte Teil des Etats für 2025 sei fest verplant mit langfristigen Vereinbarungen mit Partnerländern. „Deshalb kann ich nur bei den kurzfristigen Ausgaben sparen“, sagte die SPD-Politikerin. Einschnitte drohen demnach auch deutschen Hilfsorganisationen.
Missio: 41,7 Millionen Euro in weltweite Hilfsprojekte investiert
Aachen - Das katholische Hilfswerk Missio hat im vergangenen Jahr mit rund 41,7 Millionen Euro weltweit Projekte gefördert. Insgesamt hätten dem Hilfswerk etwas mehr als 49,8 Millionen Euro zur Verfügung gestanden, teilte Missio am Freitag in Aachen mit.