Johannes Schradi

war bis Frühjahr 2013 Berlin-Korrespondent von „welt-sichten“.

Artikel von Johannes Schradi

Im Entwicklungsausschuss des Bundestages gibt es viele neue Gesichter, besonders auf Seiten der Regierungsfraktionen von CDU/CSU und FDP. Man übt sich, bisweilen noch unsicher, im neuen Metier.
Die Personalpolitik von Entwicklungsminister Dirk Niebel sorgt für Unmut. Besonders Niebels Absicht, einen Oberst a. D. aus den eigenen Reihen zum Abteilungsleiter zu machen, stößt auf Widerstand.
Ein „anhaltend hohes“ Genehmigungsvolumen für den Verkauf deutscher Waffen ins Ausland konstatiert der Rüstungsexportbericht 2009 der Kirchen.
Laut Opposition fehlen im BMZ-Etat gut zwei Milliarden Euro bis zum 0,51-Prozent-Ziel.
Im neuen Kabinett ist Kohärenz eine Angelegenheit zwischen FDP-Ministern.
Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit sollen enger verzahnt werden. Das ist die erklärte Absicht der neuen schwarz-gelben Regierung.
Jahr für Jahr geht den Entwicklungsländern allein durch Steuerflucht ein dreistelliger Milliardenbetrag verloren. Ein neuer „Schattenfinanzindex“ hält fest, wohin das meiste Geld fließt.
Hilfswerke: Klimaschutz darf nicht auf Kosten von Entwicklungspolitik gehen.
Vor dem Welternährungsgipfel debattieren Experten über die richtige Strategie.
Entwicklungspolitiker der CDU/CSU gehen leer aus.
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