In einer neuen Strategie bezeichnet die Schweiz Abrüstung und Rüstungskontrolle als wichtiges Instrument für Frieden und Sicherheit. Darin sehen friedenspolitische Organisationen mehrere Ungereimtheiten.
Die Schweizer Zivilgesellschaft wirft der Regierung vor, sie engagiere sich nicht ausreichend für die Agenda 2030. Sie beschränke sich auf das politisch Machbare und vermeide Konflikte.
Seit Jahresbeginn hat die Schweiz den Co-Vorsitz eines Netzwerks, das Staaten bei der Umsetzung der UN-Resolutionen zu Frauen, Frieden und Sicherheit unterstützt. Das betrifft auch die Schweizer Innenpolitik, sagen Beobachterinnen.
Zu lasche Bestimmungen, zu viele Schlupflöcher: Die Befürworter der gescheiterten Konzernverantwortungsinitiative kritisieren die neue Verordnung der Regierung, die am
1. Januar in Kraft getreten ist.
Präzise Entwicklungshilfe braucht Daten. An denen fehlt es in vielen Ländern oder sie sind nicht zugänglich. Eine von der Schweiz beauftragte Studie zeigt am Beispiel Somalia, wo die Probleme liegen.
Erstmals hat die Schweiz eine Strategie für ihre Afrikapolitik verabschiedet. Die Regierung lobt sich dafür, doch Kritiker zweifeln, dass das die Politik gegenüber dem Kontinent verbessert.
Die Schweiz will ihre Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 auf netto Null senken. Doch der Weg dorthin scheidet nach dem Scheitern des neuen CO2-Gesetzes die Geister.
Das neue Zentrum für Sport und Menschenrechte in Genf soll die Menschenrechtslage im Sport verbessern. Das Auswärtige Amt der Schweiz hat bei der Gründung eine Vorreiterrolle gespielt.
Die Schweizer bilaterale Entwicklungszusammenarbeit wird nach mehr als 60 Jahren aus Lateinamerika aussteigen. Manche Schweizer Hilfsorganisationen haben dafür Verständnis, andere weniger.
Die Schweiz hat eine neue Strategie für ihre Entwicklungszusammenarbeit. Die wurde zwar breit diskutiert, trotzdem sind Fragen offengeblieben. Patricia Danzi, die Chefin der Durchführungsagentur DEZA, steht Rede und Antwort.
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