Entwicklungspolitik

Die Schweizer Entwicklungsagentur Deza will die Partnerschaften mit dem Privatsektor in den nächsten Jahren stark ausbauen. Nur so ließen sich die Ziele der Agenda 2030 finanzieren. Hilfswerke befürchten jedoch, dass so der Marktzugang für Schweizer Unternehmen in Entwicklungsländern subventioniert wird.
Zehn Jahre "weltwärts": Erfüllt das Programm den Anspruch, dass die Freiwilligen nach ihrer Rückkehr ihre Erfahrungen in Deutschland sinnvoll einbringen?
Auf dem Gebiet der Infrastruktur ist China zu einem der wichtigsten Geber von Entwicklungskrediten geworden. Eine Studie zeigt, wo welche Projekte gefördert werden.
Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen, verbinde die „ethische Verpflichtung der Nächstenliebe mit dem praktischen Interesse unseres Landes“, meint der neue entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volkmar Klein.
Die EU denkt darüber nach, verschiedene außen- und entwicklungspolitische Instrumente zusammenlegen. Die Kommission verspricht sich davon mehr Kohärenz. Fachleute haben Bedenken, dass die Entwicklungspolitik unter die Räder kommen könnte.
Für den Kampf gegen Hunger und Armut sind verlässliche Daten wichtig. Doch sie sind kein Allheilmittel – und der verantwortliche Umgang mit ihnen ist nicht geklärt.
Bis zum 2. März stimmen die SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag ab. Gabi Weber, die entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, findet: Die Große Koalition wäre gut für die Entwicklungspolitik.
Für die Entwicklungspolitik verheißt der Koalitionsvertrag nichts Gutes. Sie wird anderen Politikfeldern untergeordnet.
Früher hat Südkorea Entwicklungshilfe erhalten, jetzt unterstützt es selbst ärmere Länder. Ist die Hilfe aus Ostasien besser als die aus dem Westen?
Vier Monate nach der Bundestagswahl haben die Fraktionen im Bundestag die Ausschüsse konstituiert und ihre fachpolitischen Sprecher benannt. Darunter sind alte Bekannte und viele neue Gesichter.
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