Demokratie

In der Casamance kommt wieder Leben in viele Dörfer: Menschen, die wegen des jahrzehntelangen Konflikts um Unabhängigkeit vom Senegal geflohen sind, kehren nach und nach zurück. Die neue Regierung setzt darauf, dass sich die Rebellion totläuft.
Eritrea strebt in die Weltgemeinschaft zurück. Und der Erzfeind Äthiopien fragt sich, wie er darauf reagieren soll.
... damit Kenia nach der Wahl nicht wieder in Gewalt versinkt, sagt die Schriftstellerin Yvonne Adhiambo Owuor. Sie war bei den Unruhen vor zehn Jahren dabei. Ihr Urteil: Das System hat versagt.
Das Verhältnis zwischen den katholischen Bischöfen auf den Philippinen und Präsident Rodrigo Duterte ist schlecht. Das mindere allerdings nicht den Einfluss, den die katholische Kirche nach wie vor auf Gesellschaft und Politik habe, meint Bischof Ludwig Schick.
Nichtstaatliche Organisationen sind eine einzigartige Stütze der indischen Zivilgesellschaft. Nun will die Regierung Modi sie mit Hilfe eines Gesetzes aus den 1970er Jahren gefügiger machen.
Haitis neuer Präsident Jovenel Moïse will den Tourismus in dem Karibikstaat ausbauen und Agrargüter für den Export fördern. So soll sich das Land aus der Abhängigkeit von Entwicklungshilfe lösen.
Kein guter Befund in Zeiten um sich greifender EU-Skepsis: Die Art und Weise, wie in Brüssel Entscheidungen getroffen werden, ist für die Öffentlichkeit nur schwer nachvollziehbar. Zu viel läuft im Verborgenen ab.
Populisten scharen Menschen um sich, die finden, dass ihre Sorgen und Ängste von den herrschenden Eliten nicht ernst genommen werden. Doch was genau macht Populismus aus – und warum ist er gefährlich für die Demokratie?
Wer autoritären Demagogen etwas entgegensetzen will, muss eine alte Allianz wiederbeleben: die aus Arbeitern, einfachen Angestellten und der liberalen städtischen Mittelschicht.
Die katholische Bischofskonferenz in der Demokratischen Republik Kongo hat ihre Rolle als Vermittler in der politischen Krise des Landes vorläufig aufgegeben. Die Verhandlungen stecken in einer Sackgasse.
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