Demokratie

Kenia und Somaliland: Der Wahlmarathon auf dem afrikanischen Kontinent geht in die letzte Runde. Wo es spannend wird – und wo die Wahlsieger eigentlich schon feststehen.
Österreich wählt am 15. Oktober ein neues Parlament. Die Pläne der großen Parteien zur Entwicklungspolitik klaffen teilweise weit auseinander.
Nach dem Referendum über einen unabhängigen Kurdenstaat im Nordirak nehmen die Spannungen in der Region zu. Sarkawt Shams von kurdischen Nachrichtensender NRT erklärt, warum er eine weitere Eskalation befürchtet und weshalb die Abstimmung zur falschen Zeit kam.
Präsident Idriss Déby regiert den Tschad mit harter Hand. Doch seine Armee ist zum wichtigen Partner Europas und der USA
in der Terrorismusbekämpfung geworden. Von denen möchte Déby nun für seine „Sicherheitsdienste“ mehr Geld.
Die Kirchen spielen im Kongo schon immer eine politische Rolle. Der katholische Klerus ist inzwischen auf Distanz zur Staatsmacht gegangen – im Gegensatz zu den Protestanten.
Kein Geld, kein Internet, von Politikern bedroht: Einheimische Journalisten im Kongo müssen einiges aushalten können.
Joseph Kabilas Amtszeit als Staatschef des Kongo ist eigentlich 2016 abgelaufen. Doch um an der Macht zu bleiben, zieht er weiter alle Register – und riskiert, dass das Land explodiert.
Die Geber wollen, dass der Kongo besser regiert wird. Ihre Hilfe trägt leider nur wenig dazu bei.
Am 20. September wählt das Schweizer Parlament einen neuen Bundesrat als Nachfolger des zurücktretenden Außenministers Didier Burkhalter von der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP). Die Schweizer Hilfswerke haben hohe Erwartungen an den künftigen Amtsinhaber oder die künftige Amtsinhaberin.
„Chancen für eine demokratische Neugestaltung“ sieht der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag nach der Wahl der Verfassungsversammlung in Venezuela. Einige Solidaritätsgruppen erkennen gar einen Sieg für „Kräfte der Vernunft und des Friedens“. Ja geht’s noch?
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