Zivilgesellschaft und NGOs

In jeder humanitären Notlage bitten die UN bei den Gebern händeringend um Geld. Der Politikwissenschaftler Dieter Reinhardt erklärt, welche Alternativen es dazu gibt.
Das Hilfswerk Misereor vermeldet für 2016 ein positives Ergebnis. Geschäftsführer Pirmin Spiegel äußerte deutliche Kritik an der Afrikapolitik der Bundesregierung.
Früher haben Aktivisten Konzerne an den Pranger gestellt. Heute helfen sie ihnen, ihre soziale Bilanz zu verbessern. Haben sich die Menschenrechtler vereinnahmen lassen?
Nichtstaatliche Organisationen sind eine einzigartige Stütze der indischen Zivilgesellschaft. Nun will die Regierung Modi sie mit Hilfe eines Gesetzes aus den 1970er Jahren gefügiger machen.
Die G20-Gruppe hat sich gebildet, um globale Krisen zu lösen. Was legitimiert sie dazu? Was hat sie erreicht? Und wogegen protestieren die Gegner beim Gipfel Anfang Juli in Hamburg?
Drei Wochen vor dem G20-Gipfel kommt in Hamburg die internationale Zivilgesellschaft zusammen. Der Argentinier Enrique Maurtua Konstantinidis will Umweltthemen mehr Gehör verschaffen – auch auf der Straße. Er ist zuversichtlich, dass die Proteste friedlich bleiben.
Im Katastrophenfall arbeiten einheimische Hilfsorganisationen an vorderster Front. Doch sie bekommen nur einen Bruchteil der internationalen Gelder direkt. Das soll sich jetzt ändern – eigentlich.
Die globalisierte Elite hat ein Problem: Wer nur die ganze Welt im Blick hat, drückt sich vor politischer Verantwortung.
In Brüssel wird über stärkere Kontrollen von zivilgesellschaftlichen Organisationen diskutiert. Grünenabgeordneter Sven Giegold fordert, auch bei der Finanzierung von Wirtschaftsverbänden genauer hinzuschauen.
Der Europäische Gerichtshof schafft Klarheit beim Freihandel: Nationale Parlamente erhalten ein Veto-Recht, für Umwelt- und Sozialstandards bleibt allein die EU zuständig. Die Kritiker werden deshalb wachsam bleiben müssen.
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