Religionen

Nigeria will Kämpfer der islamistischen Sekte Boko Haram dazu bringen, ihre radikalen Ansichten abzulegen. Doch ist die Gesellschaft bereit, sie wieder aufzunehmen?
Nach Kritik von Religionsführern in Kenia hat Präsident Uhuru Kenyatta Ende Januar ein Gesetz zur Regelung des religiösen Lebens kurz vor Inkrafttreten zurückgenommen. Es hätte der Regierung weitreichende Befugnisse zur Kontrolle von Religionsgemeinschaften gegeben.
Bundesminister Gerd Müller will die Religionen stärker in der Entwicklungszusammenarbeit nutzen. Die neue Strategie stellte er im Februar in Berlin vor.
Entwicklungsminister Gerd Müller will künftig stärker mit religiösen Organisationen zusammenarbeiten. Ulrich Nitschke, Leiter des Sektorvorhabens „Werte, Religion und Entwicklung“ bei der GIZ, erklärt, wie das funktionieren kann – und was es für deutsche Entwicklungshelfer bedeutet.
Seit Jahresanfang ist der Grundlagenvertrag zwischen dem Vatikan und Palästina in Kraft. Praktisch bedeutsam ist das nur für die in Palästina lebenden Katholiken. Und deren Gemeinschaft wird immer kleiner.
Ein Zusammenschluss evangelikaler Kirchen in Kenia hat Proteste gegen eine geplante Verschärfung der Registrierungsgesetze für Kirchen angekündigt. Die Evangelikale Kirchenallianz (EAK) erklärte in der kenianischen Tageszeitung „Daily Nation“, drei Millionen Unterschriften gegen das entsprechende Gesetz sammeln zu wollen.
Ein politischer Kinderarzt, ein kräutermixender Mönch, eine mutige Autorin, eine kluge Friedensstifterin und ein engagierter Ex-Flüchtling: Fünf Menschen, die uns in diesem Jahr besonders beeindruckt haben – und die gesellschaftlichen Wandel einfach vorleben.
Hauptsache gegen Assad: Das war der Grund, warum sich Abu Ibrahim dem Islamischen Staat anschloss. Doch dann exekutierten die Dschihadisten einen seiner Freunde.
Kuba öffnet sich. Das könnte mittelfristig auch den Einfluss der Kirchen im Land vergrößern. Allerdings haben Katholiken und Protestanten unterschiedlich gute Startbedingungen.
Es gibt viele Gründe, warum sich Jugendliche extremistischen Gruppen anschließen. Genau so vielseitig müssen auch die Strategien sein, die das verhindern, erklärten Experten am Dienstag in Frankfurt.
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