Religionen

Südafrikas Kirchen plädieren für einen eigenen afrikanischen Entwicklungsweg, meint Ndangwa Noyoo.
Religion wird in vielen asiatischen Ländern zunehmend politisch instrumentalisiert. Welche Ursachen das hat und was Glaubensgemeinschaften selbst dagegen tun können, erklärt der Generalsekretär der Christian Conference of Asia (CCA), Mathews George Chunakara.
Seit über sechs Jahren herrscht in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) ein blutiger Bürgerkrieg. Jetzt haben Regierung und Milizenführer das achte Friedensabkommen seit Ausbruch des Konflikts unterzeichnet. Die Afrikanische Union (AU) spricht von Frieden und Versöhnung – doch die katholische Kirche ist skeptisch.
José Pilar Álvarez Cabrera will den illegalen Holzeinschlag in den Nebelwäldern im Süden des Landes verhindern. Das hat ihm Respekt, aber auch Feindschaften eingebracht.
Almosen reichen nicht: Seit langem wollen Kirchen auch gegen Strukturen angehen, die arme Länder benachtei­ligen. Wie gut Deutschlands Protestanten dem Anspruch gerecht werden – darüber gehen die Meinungen auseinander.
Große Augen, üppige Lippen, zierliche Nase: Im Iran sind Schönheitsoperationen weit verbreitet. Die Geistlichen billigen das als Beitrag zur Stabilität der Ehen und der gottgewollten sozialen Ordnung.
Mit verhaltener Freude kommentieren Vertreter der katholischen Kirche und Menschenrechtsaktivisten das Friedensabkommen zwischen Eritrea und Äthiopien.
Die Mutter-Teresa-Schwestern in Indien wehren sich gegen den Vorwurf des Kinderhandels. Nicht nur Kirchenvertreter vermuten eine Stimmungsmache der Hindunationalisten gegenüber religiösen Minderheiten.
Evangelikale Prediger mischen neuerdings in Lateinamerika erfolgreich bei Wahlen mit. Mangel an politischer Erfahrung machen sie mit starker Medienpräsenz wett.
Vor fünf Jahren haben die EU-Außenminister die Leitlinien zur Religionsfreiheit verabschiedet. Sie sind in Brüssel zwar gut angesehen, doch hinter anderen Interessen spielen sie oft "die zweite Geige".
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